Samstag, 8. November 2008
U23 - Wie nutzt man das GeoWeb?
ayasuu, 22:01h
„Google Earth“ – was für ein interessant klingender Name, aber noch kann ich nichts damit anfangen. Erst die lange Nacht der Forschung, nein besser: Doktor Peter Mandl vom Institut für Geographie und Regionalforschung an der Universität Klagenfurt, Experte für alles, was mit Computern zu tun hat, klärt auf und bringt mir und sehr, sehr vielen BesucherInnen den virtuellen Globus im „Google Earth“, einem kostenlos downloadbaren Programm, nahe. Alle Computerplätze sind besetzt, Jung und Alt stehen am Seitenrand, im Türeingang und lauschen den Ausführungen Doktor Mandls. Alles staunt und befolgt seine Tipps, die er nach einer kurzen Einführung für alle, jedem Einzelnen verständlich vermittelt. Kinder, Jugendliche, sogar Liebespärchen, Frauen, Männer, vor allem auch ältere Semester zoomen sich auf diesem Globus in ihre Heimatregion. Gebannt sehen sie zu, wie durch Steuerung mit der Maus oder dem Navigationskompass die Satellitenbilder unserer Erde größer oder diffiziler werden, sodass man sogar sein eigenes Wohnhaus finden kann und das schaffen sogar des Programms völlig Unkundige. Mit Doktor Mandls Hilfe findet die immer größer werdende Schar von Wissbegierigen den Weg von der individuellen Heimatadresse bis zur Uni Klagenfurt, sie findet ihren gewünschten Urlaubsort und bucht gleich ihr Hotel dazu. Die Begeisterung der Lernenden kennt keine Grenzen, sie surfen mutig in die Karibik, sehen sich die Inseln aus nächster Nähe an und dann drehen sie mit Mausradhilfe die Gegend in eine 3D-Ansicht. Wow! Der Papierstapel mit Infomaterial und diversen Aufgaben wird schnell niedriger, da jeder, aber auch wirklich jeder davon mitnimmt, für zu Hause, um all die vielen, vielen Möglichkeiten von „Google Earth“ noch besser kennen zu lernen.
Der Same, den Doktor Mandl gesät hat in dieser langen Nacht der Forschung, ist herrlich aufgegangen und trägt ganz sicher mannigfach Früchte.
Jutta Gradenegger
Der Same, den Doktor Mandl gesät hat in dieser langen Nacht der Forschung, ist herrlich aufgegangen und trägt ganz sicher mannigfach Früchte.
Jutta Gradenegger
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