Samstag, 8. November 2008
In der Slawistik spielen die ForscherInnen Russisches Roulette
Sehr gefährlich mutet auf den ersten Blick das Forschen an der Slawistik an. Hinter dem „Russischen Roulette“ steht allerdings ein äußerst interessantes und unterhaltsames Spiel. Wer mitmachen will, holt sich zuerst einen Spielpass. Bereits in der ersten Stunde der LNdF waren mehr als 100 Spielpässe vergeben worden.
Beim Roulette wurden die Jetons gesetzt und jede Nummer ergab eine neue Frage zur russischen Literatur. In der zur Verfügung stehenden Literatur betätigten sich die BesucherInnen als ForscherInnen und konnten darin die richtigen Antworten über Leben und Werk von Lew Tolstoi, Fjodor Dostojewski und Alexander Puschkin finden. Die richtigen Antworten verdreifachen den gesetzten Einsatz beim Roulette und wer fünfhundert Punkte gesammelt hat, bekommt einen Stempel in den Spielpass. Ist der Pass voll, gibt es kleine Preise. Wie holt man sich weitere Stempel? Wer weiß, welche Schriftzeichen zu welchem slawischen Alphabet gehören oder wie russisches Brot schmeckt, wird belohnt.

JW und CM

... comment