Samstag, 8. November 2008
Wie wärmt man sich für die Bühne auf?
Zu Beginn des Workshops wärmten wir unsere Körper mit Dehn- und Streckübungen auf. Auch die Atmung ist für die Bühne sehr wichtig, deshalb standen danach auch ein paar Atemübungen auf dem Programm(z.B. tief ein- und ausatmen oder so lang wie möglich einen Laut klingen zu lassen).
Da die Veranstalter englisches Theater spielten, mussten wir es schaffen, englische Laute wie „th“ oder den Unterschied von „d-t“ und „b-p“ richtig auszusprechen. Auch mussten wir englische Zungenbrecher wie „Unique New York“ oder „Literally literary“ aufsagen, was gar nicht so einfach war.
Mit dem Englischen ging es auch gleich weiter. Wir bekamen die Anweisung, uns zu Paaren zusammenzufinden und immer abwechselnd „one-two-three-one-two-three-one“ usw. zu sprechen. Das war ja noch recht einfach, aber die nächste Schwierigkeitsstufe schafften wir nicht so leicht. Da wurde „one-two-three“ durch Schnipsen-Stampfen-Klatschen ersetzt, was weitaus schwieriger zu bewältigen war.
Die nächste Aufgabe war, so lange wie möglich mit einem Buch auf dem Kopf zu laufen, da die richtige Haltung für einen Schauspieler einer der wichtigsten Punkte ist.
Der Workshop neigte sich dem Ende zu und wir spielten ein lustiges Spiel. Wir stellten uns in einer Reihe auf. Die Leiterin des Schauspielexperiments zeigte auf jemanden und der musste entweder James Bond (Pistole), einen Elefanten (Rüssel) oder einen Mixer (beide Hände nach oben) darstellen. Die beiden rechts und links neben ihm waren entweder die schmachtenden Bondgirls, die großen Ohren des Elefanten oder die sich drehenden Stäbe des Mixers.
Zum Schluss mussten wir noch so laut wir konnten „Hallo“ schreien. Das hat sicherlich die gesamte Universität gehört!!!
Der Workshop hat uns sehr gefallen und wir hoffen, allen anderen auch!

Lisa Aichholzer und Birgit Ladinig

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