VIELEN DANK!
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Als erste Station nahm ich jene über das Biofeedback in Angriff. Dabei konnte ich neue Erkenntnisse über die Verwendung dieser Hilfsmittel am Beispiel eines Lügendetektors gewinnen. Da ich in meiner aktiven Berufslaufbahn bei der Justiz beschäftigt war, könnte diese Einrichtung bei der Wahrheitsfindung von ZeugInnenaussagen sehr dienlich sein. Die einzelnen Kurven, die sich am Computer ergeben, wenn die Wahrheit bei einer gestellten Frage verschwiegen oder generell die Unwahrheit gesagt wurde, zeigen sehr deutlich, wie sich der Körper unterschiedlich verhält. Dabei kann man erkennen, ob nun wirklich wahrheitsgemäß geantwortet wurde oder nicht.
Die zweite Station war jene, bei welcher erklärt wurde, wie eine mittelalterliche Burg entsteht. Man konnte erkennen, wie die Baumeister damals die Planung, die Berechnung der einzelnen Werte wie zum Beispiel die Fläche des Grundrisses oder jener, welche die einzelnen Räume und Gemächer ergeben, durchgeführt wurde. So wurde die so genannte Zwölf-Knoten-Schnur nicht etwa im Mittelalter erfunden, sondern bereits von Pythagoras, einem der wohl berühmtesten (und für die SchülerInnen auch berüchtigtsten) griechischen MathematikerInnen. Es wurde gezeigt, wie man mit diesem Gerät ein Dreieck in allen Variationen konstruiert oder wie man Berechnungen damit durchführt. Auch wurden mittelalterliche Werkzeuge, wie Setzwaage, Spitzzirkel und Messlatte, vorgeführt und erklärt. Dieses Projekt wird im nächsten Jahr in Friesach in Angriff genommen werden. Weiters wurde ein Schaukampf vorgeführt, bei dem Techniken beim Ringen, mit dem Dolch, dem langen und kurzen Schwert gezeigt und erklärt wurden. Ausstellungsstücke, die aus dem Mittelalter stammten, konnte man ebenfalls bewundern. Ein russisches Roulette, bei welchen man jedoch keine Chance hatte, zu gewinnen, gab es auch. Lustigerweise musste man mit zwei Würfeln mindestens zwei Punkte zusammenbringen, was natürlich jede/r schaffen konnte. Auch diese Station war in geschichtlicher Hinsicht und auch sonst sehr lehrreich und interessant.
Die dritte Station, wo ich aktiv wurde, war jene der Slawistik. Die russische Literatur wurde im so genannten russischen Roulette, bei welchem man allerdings nicht Gefahr laufen konnte, zu verlieren, den BesucherInnen näher gebracht. Vier Teilbereiche waren insgesamt zu absolvieren, der zweite, den ich absolvierte, war einer, wo ich in kyrillischer Schrift meinen Vornamen schreiben musste. Diese Schrift einmal auszuprobieren, war ein Erlebnis. Teil drei befasste sich mit der slowenischen Sprache, es mussten Wörter auf Deutsch und Slowenisch gefunden werden. Dabei handelte es sich um Mehlspeisen, wie zum Beispiel Potica. Beim letzten Abschnitt ging es darum, slawische Länder in einer Europalandkarte richtig einzuordnen. Man kann also erkennen, dass auch das Studium der Sprachen äußerst interessant gestaltet werden kann. Der einzige Kritikpunkt, den ich in meinem Artikel anbringen muss, ist jener, dass wir, meine Gattin, meine zwei Enkelkinder und ich, nach Absolvierung aller Bereiche im Slawistiksaal fast nichts mehr am Buffet und auch keine Preise mehr bekommen konnten, denn besonders meine zwei Enkerln hätten sich sicherlich über kleine Preise gefreut.
Die letzte Station führte in das Gebiet der Biologie. Es handelte von den Bienen. Dabei wurde gezeigt, wie das Leben dieser sehr nützlichen Insekten abläuft und wie die Erzeugung des Honigs und des Bienenwachses vor sich geht. Auch ein sehr interessanter Studienzweig, bei welchem man viel und vor allem vielfältig lernen kann. Denn die Biologie befasst sich nicht nur mit diesem Thema, sondern auch unter anderem mit Botanik, Biochemie, der Anatomie, d.h. die Lehre vom menschlichen Körper etc.
Meine Enkelin Melissa besuchte dann noch eine Station, wo sie sehen konnte, wie man sich für die Bühne aufwärmen kann und konnte ebenfalls einige Erkenntnisse für sich buchen.
Alles in allem, die Lange Nacht der Forschung war überaus interessant und lehrreich, man konnte, wenn man genügend Zeit hatte, viele Erkenntnisse in den verschiedensten Studienzweigen sammeln und auch sehr umfangreiche Informationen über die gesamten Angebote der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Ich hoffe sehr, dass es im nächsten Jahr ebenfalls solch eine Veranstaltung gibt.
Manfred KIEREPKA
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sagi
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Je nachdem, welchen Standpunkt man einnimmt, in welcher Schule man herangebildet wurde, erhält philosophisches Forschen so seinen Inhalt, seine Definition. Wir können uns nun für eine „Seite“ entscheiden, was zwar Sicherheit im weiteren philosophischen Tun verspricht, aber dennoch keine Gewissheit bringt. Denn solange der Widerstreit besteht, bleibt immer eine Restunsicherheit, die andere Seite der Medaille, das „Sonstige“ ohne das keine Statistik auskommt.
Solche Unentscheidbarkeiten ziehen sich durch die gesamte (Philosophie-)Geschichte und daher kommt es auch, dass wir uns heute noch Gedanken über jene Dinge machen, die von Thales bis gestern zahlreiche Köpfe rauchen ließen. Das führt zur Annahme, dass der Sinn philosophischer Auseinandersetzung gerade nicht darin besteht, letztgültige Antworten zu finden, sondern den Widerstreit aufrecht zu erhalten. Die Unterschiede sind es, die uns zum Nachdenken anregen und Motivation zum „Weitermachen“, zum Prüfen und Neuerfinden bieten.
Andererseits können wir uns auch, in der Tradition der pyrrhonischen Skepsis, darüber zurückhalten und zeigen und zugeben, dass etwas eben unentscheidbar ist. Angesichts der vorhandenen Meinungen scheint die Zurückhaltung nicht die schlechteste Wahl zu sein. Natürlich wird sofort die Frage aufkommen, was es denn „bringt“, sich zurückzuhalten? Wofür ist Zurückhaltung „nützlich“? Zurückhaltung bedeutet weder Stillstand noch Ignoranz. Die Zurückhaltung erfolgt auch nicht prophylaktisch, sondern nach Prüfung und Darlegung dessen, worüber man sich zurückhält (man „tut“ also doch etwas), und sie ist eine adäquate Haltung, den Widerstreit auszuhalten, bzw. mit ihm auszukommen und ihn zu organisieren.
Wobei ebenso zugegeben werden muss, dass auch die skeptische Zurückhaltung eine Entscheidung ist, wiewohl sie weder für das Eine noch das Andere entschieden hat, sondern für ein Drittes, in dem sich in dialektischer Manier das Eine und das Andere aufheben. Der Unterschied wird akzeptiert ohne dem Einen oder Anderen einen Vorzug zu geben, bzw. für das Eine und gegen das Andere zu sein. So werden alle Seiten gleichberechtigt.
Oder man geht den unkonventionellen Weg, Philosophie und Kunst zu verknüpfen, wie es etwa die Philosophischen Versuchsreihen tun, um Philosophie neu erlebbar zu machen.
Es ist über philosophisches Forschen noch lange nicht alles gesagt und diese blitzlichtartige Einführung in die Thematik kann sie auch nicht restlos abbilden. Sie will sich nur einem der Kerne philosophischer Praxis annähern, nämlich dem (noch nicht entschiedenen) Widerstreit der Meinungen zu einer Sache und den möglichen Umgängen damit.
„Philosophie ist anders – aber nicht als man denkt“ illustriert sehr treffend die Art und Weise der Philosophinnen und Philosophen, wie sie disziplinär, inter- und transdisziplinär seit mittlerweile mehr als 2000 Jahren weltweit agieren.
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Mayerhofer
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Mayerhofer
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Der Same, den Doktor Mandl gesät hat in dieser langen Nacht der Forschung, ist herrlich aufgegangen und trägt ganz sicher mannigfach Früchte.
Jutta Gradenegger
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Besitzen Sie Informationen über die Kärntner Literatur, über Institutionen, Orte, die in der Biographie von LiteratInnen eine besondere Rolle spielen? Dann bietet sich die „literaturawiki“als eine optimale Möglichkeit für Sie an, die Öffentlichkeit an ihrem Wissen teilhaben zu lassen.
Gedanklich bereits geplant sind Artikel zu AutorInnen, exemplarischen Werken, literarischen Institutionen oder autographischen Archivmaterialien.
Entstehen soll eine qualitativ hochwertige Plattform nach dem Vorbild „Wikipedia“, allerdings wird hier auf Fachkompetenz Wert gelegt. Ein eigenes Redaktionsteam ist für die Qualitätssicherung zuständig und überprüft die eingegangenen Artikel.
Helga Raup
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Ich war heute sehr beeindruckt, wie viele Menschen dieses Angebot der „Langen Nacht der Forschung“ nutzen. Meiner Meinung nach ist es einmal ein spannender Einblick, der jenen gewährt wird, die Interesse an Bildung und Wissen haben.
SIK
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Wie interagieren Mensch und Computer? Mit dieser Frage beschäftigen sich Mag. Rudolf Melcher und Bonifaz Kaufmann, Mitarbeiter der Forschungsgruppe „Interaktive Systeme“ unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Hitz.
Dazu wurde eine Simulationsumgebung geschaffen: Ein dunkler Raum, der die Möglichkeit zu 3D-Simulationen bietet.
Die Neugier der Besucher der Langen Nacht der Forschung ist groß – riesiger Andrang vor dem verdunkelten Raum.
Die Menschen können, ausgestattet mit einer 3D-Brille und einem Head-Tracking-System, einen Schmetterlingsschwarm auf der Leinwand beobachten, der für den Beobachter durch die technischen Einrichtungen direkt im Raum zu schweben scheint. Bewegt man zusätzlich einen Stab hin und her, welcher mit dem Computer verbunden ist, so folgen die bunten Falter der Führung des Brillenträgers. Ein verblüffender Effekt!
Die Wissenschaftler beschäftigen sich mit der Frage, wie wir als Menschen nun mit durch Computer angereicherten Räumen umgehen, der Augmented Reality.
Die kleinen Schmetterlinge im Raum - zum Greifen nahe, aber doch nicht greifbar - sollen erste Antworten bringen.
cm
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cr
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Das Programm ist für die X-Box 360 bald erhältlich. Anfangs ist es noch etwas schwer, das Programm zu verstehen, doch mit der Zeit wird es immer einfacher. Denn das Programm wird folgend gesteuert: Es gibt zwei MitspielerInnen, z.B. Alice und Bob. Die zwei MitspielerInnen müssen die kleinen Teilchen, die schnell auf einen zukommen (…), die zwei SpielerInnen müssen die Räder, die sie mit den X-Box-Controllern drehen können, gleich gedreht haben. Anfangs bereitet das noch Probleme, doch mit der Zeit bekommt man den Clou heraus.
Benjamin Schmied
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während der Madness, der 30-Sekunden-Präsentation der einzelnen Stände, neugierig.
Schon wenige Minuten später verwandelte ich mich in der Aula mithilfe des GenderMorphings in einen Mann. Dieses bildbearbeitende Programm rechnete meine weiblichen Gesichtszüge in männliche um und visualisierte sie.
Von meiner männlichen Attraktivität verblüfft, fragte ich mich im darauf folgenden Moment, wie wohl mein Leben als Mann ausschauen würde.
Die Präsentationen am Stand U27 gaben mir die Antwort auf all meine Fragen. Wenn ich ein Mann wäre, hätte ich nicht 65% unbezahlte geleistete Arbeitszeit, meine Lebenserwartung würde allerdings nur bei 77,1 Jahren und nicht bei 82,7 Jahren liegen. Meine Chancen einen Sitz im Parlament zu ergattern, wären hingegen ziemlich hoch, da der Frauenanteil dort nur bei 17,3 % liegt. Diese Studienergebnisse wurden mir auf vielen Grafiken, Schwarz auf Weiß und auch in Farbe gezeigt/präsentiert.
Noch ganz verwirrt von meinem Rollenwechsel, entdeckte ich die Plakatwände zum Wahlfachstudium „Gender Studies“. Sie gaben Aufschluss über die Relevanz dieser Studienrichtug und darüber, wie die Situation von Frauen an den Universitäten in Österreich aussieht. Thematisiert wurde hierbei auch die so genannte „gläsernen Decke“, die verhindert, dass Frauen an Universitäten in Führungspositionen gelangen.
Wer weiß, vielleicht finde ich mich schon nächstes Semester in einer Vorlesung der Gender Studies wieder, um noch mehr zu erfahren, ob wir von Natur aus Frauen und Männer sind…
RKCH
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Spannend ist, dass die Burg, von deren Bau und Bauhandwerkszeugen die Rede ist, wirklich gebaut werden soll: Tatsächlich soll in Friesach während der nächsten 30 Jahre eine Burg entstehen. Die Ideengeberin und Mittelalter-Expertin Dr.in Renate Jernej gab, in eine mittelalterliche Schreiberkleidung samt Hut gekleidet, Bau- und Rechenkünste zum Besten.
„Mit einer Schnur und einem Zirkel kommt an schon aus“, sagt sie zu den Geometrie-Herausforderungen beim Burgbau. Altes Werkzeug, Lot, eine Abbildung vom Tretkran und vieles mehr illustrieren die Baukunst der mittelalterlichen Bauhütten, die solche Wunderwerke wie den Kölner Dom zustande gebracht haben.
„Ich bin gemeinsam mit meiner Kollegin Dr.in Gertrude Pollak, die ebenfalls als Archäologie-Historikerin viel Erfahrung hat, hier“, sagt Renate Jernej. In den vergangenen Jahren hatte Jernej etliche Restaurierungsprojekte in Friesach begleitet und sie hat sich über den Mangel an Wissen, den heutige Handwerker, was die mittelalterlichen Fertigkeiten betrifft, schon viele Gedanken gemacht.
Etwa zehn Prozent ihrer ZuhörerInnen sind Kinder, die auch aktiv zum Mitmachen aufgefordert werden und in kurzer Zeit mit den einfachen Geräten geometrische Formen auf den Holzboden zeichnen können. „Jeder Grundriss ist möglich“, erklärt die Mittelalter-Kundlerin, bis hin zum gotischen Spitzbogen kommt man mit Schnur und Zirkel für die Berechnungen aus.
Die Obfrau des Vereins „Mittelalter Friesach“ ist ganz im Stil dieser Zeit gekleidet: Iris Seher fühlt sich, wenn sie in ihr großteils handgenähtes Gewand schlüpft, „ebenso fürstlich, wie ich auch aussehe“. Sie freut sich, dass sie im Rahmen der Veranstaltung für alle Mittelalter-Aktivitäten in Friesach Werbung machen kann und dass man „alle Altersgruppen erreicht“, indem sie auf eine Gruppe Kinder weist, die eine aufgestellte Rüstung bestaunen.
Gerade stößt der 71-jährige Klagenfurter Rudolf Turko zur Koje mit der Mittelalter-Thematik. Ihn reizen auch die alten Handwerkszeuge, er ist fasziniert von Messgeräten und Maßeinheiten: „Ich schaue mir an, wie man einen Winkel macht“, sagt Turko. Heute verwende man am Bau vorzugsweise Bandelemente, noch vor wenigen Jahren hätten Maurer mit Ziegeln gebaut. „Mich ärgert, dass die heutigen jungen Bauhandwerker von dieser alten und auch einfachen Baukunst wenig Ahnung haben“, sagt Rudolf Turko. „Dabei könnte es man sich weniger kompliziert machen“, gibt er zu bedenken, eine Aussage, die im Rahmen dieses Gespräches nicht verifiziert werden konnte.
Der bald emeritierte Zeithistoriker Universitätsprofessor Dr. Karl Stuhlpfarrer warf ebenfalls ein kundiges Auge auf die Mittelalter-Darstellung. „Es gibt viele Berührungspunkte mit dem Mittelalter, die in unsere Zeit reichen“, sagt Stuhlpfarrer. Sei es das Weltbild, das die damaligen Menschen hatten, wie eine Gesellschaft organisiert sei und vieles mehr. „Oder denken Sie nur an die Science-Fiction-Filme“, überlegt der Zeithistoriker, „hier kann man die Rituale, die Kleidung und die Hierarchien wieder finden, wie man sie im Mittelalter pflegte, kannte und wie sie die damalige Welt strukturierten.“
Nur schwer kann man sich von den rot-weißen Kostümen, den schartigen Waffen, die ihre eigene Geschichte erzählen, den nach Visionen duftenden Gesprächen zum Weitergehen zu den anderen Stationen lösen. Für alle, die bei der Langen Nacht der Forschung im Gelände waren, bildete die Mittelalter-Präsentation einen besonderen Anziehungspunkt, der zum weiteren Beschäftigen mit dem Thema anregte.
Mag. Barbara Einhauer
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Beim Roulette wurden die Jetons gesetzt und jede Nummer ergab eine neue Frage zur russischen Literatur. In der zur Verfügung stehenden Literatur betätigten sich die BesucherInnen als ForscherInnen und konnten darin die richtigen Antworten über Leben und Werk von Lew Tolstoi, Fjodor Dostojewski und Alexander Puschkin finden. Die richtigen Antworten verdreifachen den gesetzten Einsatz beim Roulette und wer fünfhundert Punkte gesammelt hat, bekommt einen Stempel in den Spielpass. Ist der Pass voll, gibt es kleine Preise. Wie holt man sich weitere Stempel? Wer weiß, welche Schriftzeichen zu welchem slawischen Alphabet gehören oder wie russisches Brot schmeckt, wird belohnt.
JW und CM
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Da die Veranstalter englisches Theater spielten, mussten wir es schaffen, englische Laute wie „th“ oder den Unterschied von „d-t“ und „b-p“ richtig auszusprechen. Auch mussten wir englische Zungenbrecher wie „Unique New York“ oder „Literally literary“ aufsagen, was gar nicht so einfach war.
Mit dem Englischen ging es auch gleich weiter. Wir bekamen die Anweisung, uns zu Paaren zusammenzufinden und immer abwechselnd „one-two-three-one-two-three-one“ usw. zu sprechen. Das war ja noch recht einfach, aber die nächste Schwierigkeitsstufe schafften wir nicht so leicht. Da wurde „one-two-three“ durch Schnipsen-Stampfen-Klatschen ersetzt, was weitaus schwieriger zu bewältigen war.
Die nächste Aufgabe war, so lange wie möglich mit einem Buch auf dem Kopf zu laufen, da die richtige Haltung für einen Schauspieler einer der wichtigsten Punkte ist.
Der Workshop neigte sich dem Ende zu und wir spielten ein lustiges Spiel. Wir stellten uns in einer Reihe auf. Die Leiterin des Schauspielexperiments zeigte auf jemanden und der musste entweder James Bond (Pistole), einen Elefanten (Rüssel) oder einen Mixer (beide Hände nach oben) darstellen. Die beiden rechts und links neben ihm waren entweder die schmachtenden Bondgirls, die großen Ohren des Elefanten oder die sich drehenden Stäbe des Mixers.
Zum Schluss mussten wir noch so laut wir konnten „Hallo“ schreien. Das hat sicherlich die gesamte Universität gehört!!!
Der Workshop hat uns sehr gefallen und wir hoffen, allen anderen auch!
Lisa Aichholzer und Birgit Ladinig
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Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern, hat das Forschungsteam rund um DI Christian Kollmitzer und DI Oliver Maurhart der Klagenfurter Abteilung des Austrian Research Center Seibersdorf vor einigen Jahren ein multinationales Forschungsnetzwerk bestehend aus PhysikerInnen und InformatikerInnen, auch der Klagenfurter Universität, zusammengestellt. In jahrelanger intensiver Forschungsarbeit konnte nun ein Pilot zu einem Verschlüsselungssystem mithilfe der Quantentechnik generiert werden. Es handelt sich dabei um den Aufbau eines Schlüssels, der gleichzeitig bei Alice und Bob über Quantenteilchen erscheint. Will jemand bei den beiden lauschen, so zerstört sich der Schlüssel von selbst und der Informationsaustausch ist nicht mehr möglich. Nur wenn der Informationsaustausch 100% sicher ist, gelangt die Information von A nach B. Diese sensationelle Forschungsleistung wurde als interaktive Präsentation für die LNdF aufbereitet.
Die BesucherInnen können mithilfe einer X-Box in die Welt der Quantenkryptographie eintauchen. Sie spielen Alice und Bob, die von nun an sicher am PC ihre Geheimnisse austauschen.
cm
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cm
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- Wer? alle Besucher und Besucherinnen
- Was? Sie suchen sich ein (oder mehrere) Projekt(e) aus, über die Sie gern berichten.
- Wo? Sie gehen durch den Campus, recherchieren und tragen Wissen zusammen.
- Wie? Sie machen sich vor Ort Notizen und vielleicht sogar Fotos. Dann kommen Sie in den E.0.45 und schreiben über Ihre Ergebnisse.
- Wann? Ihre Beiträge werden sofort online gestellt und sind ab 22h in einer gratis Print-Ausgabe für alle nachzulesen.
Die besten Beiträge werden mit Preisen honoriert.
Sie haben weiters die Möglichkeit, jeden Blogeintrag zu kommentieren, diesen hier zum Beispiel!
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